Frauen 1 und 2: Bericht aus der WN vom 16.02.2025

Machtdemo: Union Lüdinghausen schlägt BW Aasee 2

Die Frauen von Union Lüdinghausen haben nach dem Heimsieg gegen VV Schwerte den nächsten Spitzenreiter gestürzt. Diesmal erwischte es BW Aasee 2.

Die Frauen von Union Lüdinghausen haben zwei Wochen nach dem Heimsieg gegen VV Schwerte den nächsten Spitzenreiter gestürzt, wieder mit 3:1. Diesmal erwischte es BW Aasee 2, den die Volleyballerinnen von Suha Yaglioglu am Samstagabend mit 25:21, 21:25, 25:14, 25:20 nach Hause schickten.

Nur im zweiten Satz schwächelten die Schwarz-Roten in der heimischen Drei-Burgen-Arena. Was Trainer Yaglioglu nach der Partie verständlicherweise wenig juckte. „Das Ende ist wichtig“, meinte der Coach. Worauf er damit anspielte: Union bleibt Dritter, ist aber nun punktgleich mit der Aasee-Reserve. Schwerte ist auf den Platz an der Sonne zurückgekehrt, zwei Punkte trennen die Lüdinghauser Sechs nach wie vor vom alten und neuen Ligaprimus.

Nun punktgleich mit Aasee

Gegen Aasee 2 fehlte Libera Marie Faust, die sich am Freitag beim Training verletzt hatte. Ihren Part übernahm Dasha Yehorova. Im ersten Satz lagen die Schwarz-Roten zunächst zurück, drehten den Spielstand jedoch mit einer Aufschlagserie von Lara-Marie Grössing. Die Münsteranerinnen glichen aus, doch im Endspurt setzte sich Union doch noch deutlich durch.

Ganz anders der zweite Durchgang: Die Gastgeberinnen lagen mit 1:5, 7:13 und 11:17 zurück. Beim Stand von 18:20 witterten sie Morgenluft, doch dann machte Blau-Weiß den Sack zügig zu. Satz drei war eine Machtdemonstration – von Union. Wer war nochmal der Tabellenführer? Dann spielten beide Teams wieder auf Augenhöhe, am Ende, nach fast exakt zwei Stunden Spielzeit, setzte sich jedoch Lüdinghausen durch.

Union: Bergmann, Braun, Grössing, Kaiser, Lethaus, Neve, Nücklaus, Schulze Kökelsum, Schröder, Voges, Yehorova.


Union 2 verliert

Ligakonkurrent Union Lüdinghausen 2 verlor am Samstagnachmittag die Heimpartie gegen den Tabellenvierten SC Hennen mit 1:3 (23:25, 26:28, 25:19, 17:25).

von Roland Schräer 22. Juni 2025
Ein langer Tag liegt hinter den vier SCU-Spielerinnen: Mia Golberg, Emilia Geue, Hannah Koch und Hannah Titze. Sie wurden vor vier Wochen von dem Auswahl-Trainer Beach Tobi Mootz zu mehreren Trainingseinheiten an den Landesstützpunkt Volleyball in Lüdinghausen eingeladen. Bei hervorragendem Wetter testete der Trainer die Spielerinnen, ließ sie an ihre Grenzen gehen. Dabei suchte er aus 24 eingeladenen Girls aus ganz NRW fünf aus, die das Land NRW in zwei Wochen in Berlin beim Bundespokal vertreten werden. Alle vier SCU-Girls verkauften sich toll und zeigten eine sehr ordentliche und konzentrierte Leistung. Am Ende erhielt Emilia Geue die ersehnte Einladung und freute sich sehr über die Nominierung. Nachdem sie es realisiert, dass sie das Land NRW und den Verein SCU vertreten wird, kommentierte sie die Entscheidung: „Zuerst bin ich ganz stolz, dass ich die Chance bekommen habe, die NRW-Farben beim Bundespokal zu vertreten. Ich muss allerdings zugeben, dass ich sehr überrascht bin, dass ich nominiert wurde, weil die Konkurrenz sehr groß war. Auch die anderen Union-Mädels hätten es verdient gehabt, nominiert zu werden. Ich verdanke auch ihnen die Nominierung, denn ohne gute Trainingspartnerinnen wäre ich nicht da, wo ich bin. Und daher es ist auch deren Erfolg.“ Der Bundespokal Beach findet vom 04.07. bis zum 07.07.2025 in Berlin statt. Der Verein ist auf alle vier Spielerinnen sehr stolz, die Union bei der Sichtung in den letzten Wochen vertreten haben. Auf dem Foto oben ist Emilia Geue im roten Trikot neben Hannah Titze, Mia Goldberg und Hannah Koch (v.l.)
von Roland Schräer 18. Juni 2025
„Eigentlich sind wir ohne große Erwartungen zur Westdeutschen gefahren, aber gewinnen wollten wir sicher jedes Spiel“, war die einhellige Meinung der Stevergirls. Bei diesen U15-Meisterschaften spielen nur Vereinsteams. Zwei Spiele 2 gegen 2 und ein Spiel 4 vs. 4. In der Vorrunde gegen Bocholt wurde ein Spiel gewonnen und eines verloren. Der entscheidende 3. Satz im zweiten Spiel war sehr spannend, am Ende fehlten zwei Punkte zum Sieg (20:22). Gegen die Mädels vom Zweitligisten Ostbevern gelang der erste Sieg, nach hart umkämpften Spiel. Das Achtelfinale gegen Bielefeld gewannen die SCU-Mädels souverän. Das Viertelfinale gegen Dormagen wurde eine mentale Bewährungsprobe. Immer wieder mussten die Mädels Rückstände aufholen, letztlich aber hatte sich der Kampf gelohnt, und im Halbfinale, wiederum gegen Bocholt, gelang die Revanche. Das Finale gegen USC Münster entwickelte sich zu einem wahren Volleyballkrimi. Der dritte Satz war bis zum Schluss offen, doch am Ende gewannen die Münsteraner Mädels. Die Silbermedaille um den Hals, ein wenig müde von den spannenden und kräftezehrenden Spielen, aber glücklich wurde die Heimfahrt angetreten. Herzlichen Glückwunsch an Hannah und Mariella Koch, Hannah Titze, Emma Brummel und Emilia Geue.
1. Juni 2025
WVV zu Gast auf unserer Beachanlage.