Westdeutsche Meisterschaft U18 - Bocholt

Am vergangenen Wochenende fand die Westdeutsche Meisterschaft U18 in Bocholt statt, für die sich die Mädchen vom SC Union Lüdinghausen qualifiziert hatten.

Also lief man um 10 Uhr mit den anderen 11 besten Mannschaften aus ganz NRW ein. Danach fing das erstes Spiel gegen den NRW-Ligisten Borken an.


Leider waren krankheitsbedingt Spieler ausgefallen, was erst eine große Herausforderung/ Umstellung für die Mädchen war. Auch war der RSV Borken eine sehr starke Mannschaft und man konnte leider das Training nicht mit aufs Feld bringen. Bei dem nächsten Spiel gegen den Blau-Weiß Dingen, fand man sich schon etwas besser zurecht. Trotzdem konnte man leider keinen Satz gewinnen.


Jetzt hieß es um den 9. Bis 12. Platz zu spielen und man traf auf den Ausrichter Bocholt. Man wollte alles geben und war sehr motiviert, jedoch fing man erst zu spät an richtig zu spielen. Weshalb man sehr knapp verlor. Man fuhr sehr enttäuscht zum Hotel.


Die Mannschaft ging zusammen mit ihren Trainern essen, wo die Stimmung schon besser wurde. Am nächsten Tag frühstückte man zusammen bevor man wieder zur Halle fuhr und gegen Münster spielte. Die Mädchen von Lüdinghausen waren sehr motiviert und entschlossen diese Spiel für sich zu entscheiden, welches sie nach einem schönen Spiel auch taten.


Sie könnten in diesem Spiel ihr Training widerspiegeln und waren sehr happy. Im zweiten Spiel, wo wir auf Köln trafen gewann wir den ersten Satz.

Im zweiten meldete sich Köln wieder zurück und entschied diesen knapp für sich, sowie den dritten zum Endsieg.


Am Ende belegten wir den 11. Platz. Es war ein tolle Erfahrung für uns, wir haben viel mitgenommen für uns als Team und sind stolz dabei gewesen zu sein.

von Roland Schräer 23. Juli 2025
Die Spielerinnen der Mannschaften 5 bis 8 nutzten die Ferienzeit, um Technik, Kondition und Teamspirit zu verbessern. Ein besonderes Highlight dabei war der Besuch von Nele Broszat, die beim Training in ihrer alten Wirkungsstätte vorbeischaute. Nele hat ihre ersten Volleyballschritte ebenfalls im Landeszentrum in Lüdinghausen gemacht, spielt mittlerweile erfolgreich in den USA und wurde dort kürzlich sogar America Champion mit ihrem College-Team. Für die SCU-Spielerinnen eine große Motivation, denn Nele nahm sich Zeit, gab wertvolle Tipps und berichtete über ihren Weg von Lüdinghausen bis zum College nach Florida. Jetzt wechselt sie zu einer Universität in Kalifornien, um dort ihren Master in Psychologie zu machen und in einer amerikanischen Profi-Liga zu starten. Ihr Weg zeigt eindrucksvoll, was mit harter Arbeit und viel Leidenschaft im Volleyball möglich ist. Somit bekam die Ferienmaßnahme nicht nur eine sportliche Note, sondern auch einen sehr inspirierenden Impuls. Im Bild ist Nele Broszat Mitte rechts.
von Roland Schräer 23. Juli 2025
Statt wie gewohnt in der Leistungssporthalle zu trainieren, machten sich die Volleyballerinnen mit ihren Betreuer/innen auf den Weg nach Hamm zur dortigen Wasserskianlage. Ein Abenteuer für viele Mädchen. Mit einer Mischung aus Nervosität und Vorfreude ging es auf die Bretter. Zur Überraschung aller zeigte sich: Auch auf dem Wasser machen die „SCU-Fische" eine gute Figur. Auch wenn nicht jede Fahrt ohne Badeeinlage verlief, hatten die Mädels sichtbar viel Spaß. Nach dem sportlichen Teil des Tages wurde auf dem Gelände gegrillt, Beachvolleyball gespielt und bei Spielen wie Werwolf gemeinsam gelacht. In ganz entspannter Atmosphäre kehrten alle erschöpft, aber glücklich, mit vielen neuen Erfahrungen versehen, abends zurück nach Hause. 
von Roland Schräer 16. Juli 2025
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft Volleyball hat sich für das Finale der Nations League qualifiziert. Die Runde der besten acht Teams findet vom 23. bis 27. Juli im polnischen Lodz statt. Das ist erst das zweite Mal, dass sich Deutschland für das Finale qualifiziert hat. Umso größer ist die Freude in der deutschen Delegation. „Wir freuen uns unfassbar, dass wir uns qualifiziert haben“, so die Libera Anna Pogany. Die Volleyball-Abteilung von Union Lüdinghausen freut sich um so mehr, weil Hanna Orthmann, nach langer Verletzungszeit, wieder im deutschen Team spielt. Natürlich drücken wir alle Daumen, dass Hanna gesund bleibt und zu alter Stärke zurückfindet.