SCU-Girls belegen den 7. Platz bei der Westdeutschen U14

Das Viertelfinale war das Ziel für Unions jungen Nachwuchs beim ersten richtig großen Turnier. Gleich das erste Gruppenspiel gegen den Gastgeber von BSV Ostbevern sollte das entscheidende Spiel werden, ob Union ins Viertelfinale einziehen kann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden die SCU-Girls zu ihrem Spiel und konnten den ersten und anschließend den zweiten Satz deutlich für sich entscheiden. Gegen den Bundesliga-Nachwuchs vom USC Münster zogen die Mädchen nach einem guten Spiel leider den kürzeren. 


Im Viertelfinale trafen unsere Mädels auf den Werdener TB. Während sie den ersten Satz komplett verschlafen hatten, entwickelte sich im zweiten ein spannendes Duell auf Augenhöhe mit einem besseren Ende für den Gegner. Damit wurde ein möglicher Einzug ins Halbfinale verpasst, und unsere U14 spielte um die Plätze 5-8. Dort trafen sie auf einen alten Bekannten von Humann Essen - leider schlichen sich in diesem Spiel viele Eigenfehler ein, so dass die Begegnung verloren ging und die U14-Mädels dem Gegner nach zwei Sätzen gratulieren mussten. Das Spiel gegen DJK Datteln um Platz 7 stand auf dem Plan, und unsere Union-Mädchen wollten sich unbedingt mit einem positiven Erlebnis von den Westdeutschen verabschieden. Das gelang ihnen; auch wenn sie gegen Ende des zweiten Satzes ein wenig nachließen und das Spiel unnötig spannend machten. „Ob man mit dem Platz 7 zufrieden sein kann? Einerseits ja; anderseits lässt sich auch festhalten, dass es bei dem einen oder anderen Spiel auch etwas mehr drin war. Wir haben einen großen Kader mit vielen tollen Mädels; wir sind uns sicher, dass ihre Zeit noch kommen wird - der Großteil der Mädels darf nämlich noch nächstes Jahr bei der U14 antreten. Dann schauen wir mal, was dann noch geht", blickte optimistisch in die Zukunft das Trainer-Duo Christine Drees und Niklas Domanik.


Für SCU haben gespielt: Myra O’Sullivan (K), Lena Gojani, Lisa-Sophie Brinkhaus, Mia Golberg, Nelly Fink, Greta und Freda Maiss, Emilia Geue, Hannah Titze, Emilia Witteler. Das Team als Schiedsrichter und Betreuer haben unterstützt: Jenna O’Sullivan, Cherine Grigorov, Kathi Titze.




von Roland Schräer 8. Oktober 2025
Der neue Volleyblick 2025 ist online! Viel Spaß beim Lesen und eine erfolgreiche und spannende Saison 2025/2026. 
von Roland Schräer 6. Oktober 2025
SCU-Talente beim Büdenbender-Turnier in Senden am 3. Oktober: Am letzten Freitag, dem 3. Oktober, stand für die Volleyball-Talente des SC Union Lüdinghausen ein ganz besonderer Tag auf dem Programm. Beim traditionsreichen Büdenbender-Turnier in Senden wurde die neue WVV-Auswahl der Jahrgänge 2011/2012 gebildet – und gleich fünf Spielerinnen des SCU machten sich berechtigte Hoffnungen, sich für den Kader zu empfehlen. Mit Hannah Titze, Hannah Koch, Emma Brummel, Nelly Fink und Emilia Geue waren gleich fünf Nachwuchsspielerinnen aus Lüdinghausen am Start. Komplettiert wurde die Gruppe durch Lina Weber aus Buldern, die in Lüdinghausen trainiert und ebenfalls ihre Chance erhielt, sich auf höchstem Niveau zu präsentieren. Neben den Spielerinnen war auch Jugendtrainerin Laura Braun mit von der Partie: Sie betreute am 3. Oktober eines der drei Teams aus dem Bezirk Nord und konnte ihre Schützlinge somit auch direkt vor Ort unterstützen. Für die jungen Talente bedeutete das Turnier nicht nur die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen auf Landesebene zu sammeln, sondern auch die Chance, einen großen Schritt in Richtung Auswahlmannschaft zu machen. Das Ergebnis der Sichtung kann sich wirklich sehen lassen aus Sicht der Lüdinghauser Volleyballerinnen. Der WVV nominierte Hannah Koch und Emilia in die Auswahl, Emma und Lina werden Perspektivspielerinnen. Die Volleyball-Abteilung ist stolz und glücklich über das sehr gute Abschneiden und gratuliert den erfolgreichen Mädels zu ihrer Nominierung.
8. September 2025
Am vergangenen Wochenende standen gleich zwei Vorbereitungsturniere für die Volleyballerinnen des SC Union Lüdinghausen auf dem Programm – und die Teams nutzten die Gelegenheit, um wertvolle Spielpraxis zu sammeln. Bei dem Kreisliga-/Bezirksklasse-Turnier mit zwei SCU-Mannschaften traten die Frauen 5 und Frauen 6 an. Die Frauen 5 starteten mit einem starken Auftritt gegen den Ligakontrahenten TV Dülmen, mussten sich aber knapp mit 0:2 geschlagen geben. Anschließend überzeugten sie mit einem 2:0-Erfolg über VOR Paderborn, ehe es gegen den späteren Turniersieger VV Holzwickede trotz eines guten Spiels nichts zu holen gab. In den Platzierungsspielen um Rang 7 bis 9 folgte zunächst eine unnötige Niederlage gegen Kirchhellen – die schwächste Vorstellung des Tages. Zum Abschluss sicherten sich die Spielerinnen aber mit einem Sieg über die Frauen 6 den 8. Platz. Die Frauen 6 hatten in der Vorrunde gegen TGE Selm gewonnen, mussten sich jedoch VOR Paderborn geschlagen geben. In der Endrunde trafen sie schließlich auf die Vereinskolleginnen aus der 5. Mannschaft und belegten am Ende Rang 9. Beide Teams präsentierten sich ordentlich und zeigten, dass sie für die anstehende Saison auf einem guten Weg sind. Einen Tag später ging es für die jüngsten SCU-Talente aufs Feld. In Lüdinghausen traten 12 U14-Mannschaften an, darunter zwei Teams des Gastgebers. Die U14-1 erwischte einen perfekten Start: Mit Siegen gegen VOR Paderborn 3, DJK Datteln und TV Datteln (jeweils 2:0) zogen die Mädchen souverän in die Finalrunde um die Plätze 1 bis 3 ein. Dort gewannen sie zunächst gegen den RC Sorpesee, bevor sie sich im Finale in einem packenden Dreisatzkrimi mit 2:1 gegen VOR Paderborn 1 durchsetzen konnten – der verdiente Turniersieg! Die U14-2 überzeugte in ihrer Vorrundengruppe mit Siegen gegen VOR Paderborn und DJK Datteln. Nur gegen den RC Sorpesee musste man sich nach einem engen Match geschlagen geben, wodurch der Einzug ins Finale knapp verpasst wurde. In den Spielen um die Plätze 4 bis 6 fehlte nach den intensiven Turniertagen etwas die Kraft, so dass beide Partien verlorengingen. Am Ende stand ein guter 6. Platz. Mit Platz 8 und 9 bei den Frauen sowie den Rängen 1 und 6 bei den U14-Mädchen konnten die SCU-Girls an beiden Tagen zufrieden sein. Die Trainerinnen und Trainer wissen nun, woran im Training noch gearbeitet werden muss – und die Spielerinnen haben gezeigt, dass sie für die kommende Saison bestens vorbereitet sind.