Keine Termine |
Einen unerwarteten und interessanten Besuch erlebten die jungen U16 Mädels beim Training auf dem Beachplatz. Mit dem ehemaligen Lüdinghausener Felix Orthmann schaute auch Tim Stöhr bei den Mädels vorbei - beide spielen für den Erstligisten Bisons Bühl und machen Kurzurlaub in der Steverstadt.
Wir gratulieren ganz herzlich den qualifizierten Mannschaften und freuen uns Euch am 12./13. Mai in Lüdinghausen begrüssen zu dürfen.
Kontakt: Achim Franke E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Telefon: 0160 94808564
Am letzten Wochenende fanden in Aachen die Westdeutschen Meisterschaften der weiblichen U16 statt. Mit am Start war die Jugendmannschaft von Union, die am Ende den 8. Platz belegte.
In einer sehr starken Gruppe mussten sich die Mädels zuerst mit BW Aasee und anschließend mit TV Gladbeck messen. Das erste Spiel gegen BW Aasee begann mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Nachdem die anfängliche Nervosität abgelegt wurde, entwickelte sich eine spannende Begegnung. Keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen, und die Partie ging in die Verlängerung. Leider entschied Aasee den ersten Satz knapp mit 27:25 für sich. Im zweiten Satz gelang es den Unionistinnen nicht, die Annahme zu stabilisieren, und der Satz und das Spiel ging deutlich an BW Aasee.
Jetzt stand fest; das zweite Spiel musste gewonnen werden, wollte man die Chance auf ein Weiterkommen nutzen. Man ging engagiert in die Ballwechsel und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Während Union den ersten Satz mit 25:22 für sich entscheiden konnte, verlor sie den zweiten mit 23:25. Es musste der Entscheidung-Satz gespielt werden. Auch dieser Satz war nichts für schwache Nerven, denn auch hier ging es Punkt für Punkt; und sowohl die Zuschauer wie auch Trainer erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Den entscheidenden Punkt zum 15:13 machten die heimischen Mädels und die Freude war riesengroß. Jetzt musste man das Ergebniss der Begegnung Aasee - TV Gladbeck abwarten, denn sollte Gladbeck das Spiel gewinnen, wäre Lüdinghausen in der Runde um die Plätze 9-12 gelandet. Zum Glück für SCU gewann Aasee und man spielte im Viertelfinale gegen RC Borken. Diese Mannschaft stellte sich jedoch als eine zu große Hürde für die junge SCU-Mannschaft heraus. Nach 40 Minuten mussten die Unionistinnen dem Gegner zu Recht gratulieren. „Wir haben leider zu keinem Zeitpunkt die Annahme in den Griff bekommen, und dazu kam, dass wir selbst schlecht aufgeschlagen haben.“ - resümierte nach dem Spiel das Trainer-Duo Domanik/Schlegel. Claudia Schlegel, ehemalige Unionistin und jetzt in Schweden beheimatet, war eigens für die Westdeutschen nach Aachen gekommen.
Am Sonntag lauteten die Gegner Humann Essen und VC Minden. Leider konnte die Mannschaft am zweiten Tag keinen Sieg mehr erringen. Während die erste Begegnung gegen Essen deutlich und unnötig hergeschenkt wurde, zeigten sich die Union-Girls in der zweiten Begegnung deutlich kämpferischer. Die permanente Annahmeschwäche und darum zwangsläufig kaum Angriffsaktionen waren letztlich der Grund, dass man das Spiel nicht gewinnen konnte.
„Wir waren mit dem jüngeren Jahrgang bei den Westdeutschen Meisterschaften unterwegs. Bis auf zwei Spielerinnen dürfen alle im nächsten Jahr nochmal in der gleichen Jugend-Kategorie antreten. Der 8. Platz ist einerseits eine gute Platzierung, anderseits man wird das Gefühl nicht los, dass es bisschen mehr drin gewesen ist. Die Mädels gehen jetzt in den Sand und werden versuchen, dort ihre Punkte zu sammeln und vielleicht noch in diesem Jahr die Westdeutsche Meisterschaft im Beach-Volleyball zu erreichen.“ - so Domanik.
Für SCU haben gespielt: Regina Meininger (K), Rieke Kaiser, Sina Allzeit, Nele Broszat, Lina Bohlenschmidt, Paulina Voges, Svenja Mumm, Meret Singer, Tara Blomenkemper, Emily Pauli, Finja Niehaus, Laura Braun.
Für die jüngsten Union-Mädels hingen die Trauben sehr hoch, um sich für die Westdeutsche Meisterschaft am 5. Mai in Münster Aasee zu qualifizieren. Mit Borken Hoxfeld und BW Dingden waren die Mitfavoriten auf den Titel dabei.
Gegen Sorpesee und Preußisch Oldendorf gaben sich die Mädels von Fina Capote keine Blöße. Doch schon der nächste Gegner aus Dingden sollte mitentscheidend sein für die Qualifikation. Ein wahrer Volleyball-Krimi, nach 1:1-Sätzen musste der Tie-Break entscheiden. Finas Girls rockten den Satz mit 11:15. Ein wichtiger Schritt zur Qualifikation war getan. Danach war das Team aus Borken der Stolperstein. Die Stevergirls machten ihr bestes Spiel und verloren das Spiel doch mit 2:1. Jetzt waren die Mädels aus Dormagen auf der anderen Seite des Netzes. Sie konnten locker aufspielen, denn die Bayer-Mädchen hatten keine Chance mehr, sich zu qualifizieren. Die Steverhaie aus Lüdinghausen aber mussten das Spiel gewinnen, denn die Dingdener Mannschaft war nur ein gewonnenes Spiel hinter Union. Bei Spielverlust wären die Unionistinnen in Münster bei der Westdeutschen nicht dabei. Diesen Druck merkte man dem Capote-Team an. Letztlich, nach dem gewonnen 3. Satz, lagen sich die Mädels in den Armen. Die Freude war riesengroß bei Spielerinnen und Eltern. Union ist bei der Westdeutschen in Münster dabei und hat das selbstgesteckte Ziel erreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Union 08: Finni Suttrup, Laura Fabeck, Hilde Zimmer, Chiara Kuhn, Lilly Broszat
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Union 08 gegen RC Sorpesee 2:0
Union 08 gegen Preußisch Oldendorf 2:0
Union 08 gegen Bayer Dormagen 2:1
Union 08 gegen BW Dingden 2:1
Union 08 gegen Borken-Hoxfeld 1:2
Am 25.3 waren die jungen Mädchen U16/U13 von Union als Ballroller im Einsatz beim USC Münster. Viele Eltern von den Kindern waren mit beim Play Off Spiel gegen Palmberg Schwerin. Die Freude bei den Mädels war riesengroß als beide Teams sich mit den Steverhaien zum Foto stellten.
Am Sonntag war die U16 gefragt. Die Vorzeichen waren alles andere als optimal: da die Hälfte der U16 Mannschaft, die U14 Mädchen bilden, war man gespannt, wie sie die gestrige Niederlage aufgearbeitet haben, dann die lange Anfahrt nach Erkelenz stand an und es fing noch an, zu schneien!